Du bist immer (ob Du es willst oder nicht, so lange Du in dieser unseren Gesellschaft lebst, Dich entschieden hast, hier zu leben) Teil einer Gruppe, einer Familie, eines Verbundes, so dass Deine psychische und physische Gesundheit (und das Arbeiten daran) nicht „nur“ Dich selbst betreffen:
Die Auswirkungen dessen, wer oder was Du bist, wie Du mit anderen umgehst,
wie gut es Dir gelingt, gemäß Deinen eigenen Werten, authentisch DICH zu leben —-
all das hat einen direkten Einfluss nicht nur auf Dich selbst, sondern auch auf Dein Umfeld.
Bist Du gesund, „rund“, ausgewogen, ausgeglichen und in Deiner Mitte -
so strahlt das auf die anderen um Dich herum aus und über.
Das selbe gilt auch, wenn es Dir „schlecht“ geht, Du Dich (oder „Etwas“ in Dir, warum auch immer)
in Leid und „düstere Gefilde“ hinein manövriert hast: es leidest nicht nur Du darunter,
sondern alle um Dich herum mit Dir - da sie, ob es ihnen bewusst ist oder nicht,
indirekt auch von Deinem Leid betroffen sind.
Das ist erst mal an sich nicht „schlimm“ - weil Leid und Freude eben beide zum Leben
dazu gehören und ihren Sinn (und Un-Sinn) in der jeweilgen Zeit und Lebensphase haben.
Es geht mir nun darum, dass man versteht, dass die Arbeit an sich selbst, sprich
• das Aufdecken der unbewussten Muster, denen man seit Jahren folgt,
ohne es (vielleicht selbst) zu wissen (der "blinde Fleck")
• das aktive, neutrale Beobachten der eigenen Innenwelt und persönlichen
Denkweisen und was diese nach sich ziehen („Aktion und Reaktion“)
• und vieles weitere mehr
…dass sich eine diesbezügliche Arbeit unmittelbar (und prinzipiell "positiv")
auf alle Mitmenschen, mit denen man zu tun hat, auswirkt. Somit erbringt man mit dieser Arbeit am eigenen Inneren einen wesentlichen Beitrag zum „Wachstum aller“ („Bewusstseinsentwicklung“).
Wenn man versteht, dass das Leben, welches man lebt, „nur“ eines von vielen möglichen ist
und dass man so gesehen jederzeit die Möglichkeit hat, ein anderes, ein neues
Leben auszufüllen und zu leben (einen Lebensstil sich aneignen kann,
der vielleicht total konträr zum vorherigen ist) — begreift man auch,
dass man KapitänIn ihres/seines Lebens ist.
...und die Macht hat, selbst zu entscheiden, wohin die Reise weiter gehen soll:
Mit wem? In welchem Stil? In welchem Tempo? Gemäß welchen und wessen Werten?
Und da das wunderbar ist! - wenn man das mal für sich selbst erkannt hat…
und anfängt, gemäß dieser Erkenntnis zu handeln…
...möchte ich persönlich Menschen, die sich noch nicht trauen, diese Freiheit,
die in ihnen schlummert, gemeinsam mit ihnen ent- und aufdecken.
Und ihnen helfen, die Freiheit für ihr eigenes Wohl - und das Wohl der Menschen um sie herum - einzusetzen und zu nutzen.
Weil man sich nicht allein gehört.
Und weil es super viel mehr Spaß macht, gemeinsam mit anderen
ein gutes Leben für sich und uns alle zusammen zu erschaffen und zu leben.
♡
lernen hinzuhorchen
nicht ausweichen
nicht aus dem Weg gehen
nicht ablenken
nichts tun, um sich abzulenken ---
statt dessen:
hinsetzen
atmen
fühlen
die Angst...Wut…körperlich spüren
erfühlen, wo sie gerade steckt
sie zulassen
ihr erlauben da zu sein
bejahen
würdigen
segnen
atmen
Zuwendung, Liebe, Akzeptanz…
was auch immer das Gefühl gerade braucht,
geben, schenken
— dann kann das Gefühl gehen
art work: Newell Convers Wyeth
♡
"One day you wake up
and you're in this place.
You're in the place where everything feels right.
Your heart is calm.
Your soul is lit.
Your thoughts are positive.
Your vision is clear.
You're at peace,
at peace
with where you've been,
at peace
with what you've been through,
and at peace
with where you're headed."
♡
Little Buddha
art work: source/artist unknown to me
"Every culture has a different set of answers to these basic questions:
Who are you? What's important? What's valuable? Where do we come from?
Where are we going? How does the world work?"
Since the current prevailing stories do not work, convince and "carry" us
properly, sustainably and relaibly any more: we need new stories.
"“A New Story of the People” examines the role that stories play in how we think
about ourselves and each other and offers a glimpse at a new emerging story
that can help bring about a more sustainable world."
https://www.youtube.com/watch?v=NFO9mcAHEFQ
picture: The Three Muses statue at the National Drama Theatre in Vilnius, Lithuania.
♡
...is the phenomenon in which people tend to believe
they are being noticed more than they really are.
Being, that one is constantly in the center of one's own world,
an accurate evaluation of how much one is noticed by others is uncommon.
The reason behind the spotlight effect comes from the innate tendency
to forget that although one is the center of one's own world,
one is not the center of everyone else's."
(Wiki)
♡
"Deepen and broaden your awareness of yourself
and all the blessings will flow.
You need not seek anything,
all will come to you most naturally and effortlessly."
Sri Nisargadatta Maharaj
♡
"For the first time in history, this is an index that measures what each country
contributes to the common good of humanity and to the planet.
The idea of the Good Country Index is pretty simple: to measure what each country
on earth contributes to the common good of humanity, and what it takes away,
relative to its size. Using a wide range of data from the U.N. and other international
organisations, we’ve given each country a balance-sheet to show at a glance whether
it’s a net creditor to mankind, a burden on the planet, or something in between."
"Was wir entscheiden, nicht zu tun, ist mindestens ebenso wichtig, wie das,
was wir entscheiden zu tun. Dazu gehört das Nein sagen.
Für viele Menschen ist es schwer NEIN zu sagen.
Ein klares Nein erfordert nicht nur Mut, sondern Selbstbewusstsein und Klarheit.
Und Letzteres ist weitaus schwerer aufzubringen als Mut. Wenn wir uns unserer Selbst
nicht bewusst sind, was bedeutet, wenn wir nicht wissen, was wir nicht mehr wollen
und was wir wollen und was dazu auch noch gut für uns ist, sind wir nicht klar.
Wir sind ambivalent und innerlich zerrissen. Je unklarer wir in uns selbst sind,
desto stärker ist der Kampf, den Herz und Verstand führen.
[...]
Nein sagen im richtigen Moment ist eine Herausforderung. Es bedeutet uns selbst
ernst zu nehmen und im Zweifel andere zu enttäuschen um uns selbst treu zu sein.
[...]
Das Nein sagen fällt so schwer, weil es immer mit Macht versus Beziehung zu tun hat.
Und dabei ist Macht hier bitte nicht negativ zu verstehen. Beim Neinsagen geht es immer
um Eigenmächtigkeit versus Fremdbestimmung.
Aber was haben Macht, Beziehung und Nein sagen miteinander zu tun?
Wenn ich ja sage um der Beziehung willen, schwäche ich mich selbst,
also meine Eigenmacht und handle fremdbestimmt, nämlich danach,
was für den Anderen gut ist oder was er von mir erwartet, bzw., was ich
glaube, dass er von mir erwartet.
Das fühlt sich nicht gut an. Ich stehe nicht für mich ein, ich passe mich an
um des lieben Friedens Willen und um einen Konflikt zu vermeiden, dem ich
nicht standzuhalten glaube. Und damit entscheide ich mich gegen mich selbst
und meine Bedürfnisse. Ich entscheide entgegen dem, was mir nicht gefällt
oder sogar nicht gut tut, um den Anderen nicht zu enttäuschen oder ihn gar
von mir weg zu treiben. Eine ziemlich ungesunde Anpassungsstrategie, die,
praktizieren wir sie des Öfteren, zu einer Menge Frust, Ärger und seelischen
Konflikten führt. Der Gedanke des Jasagens wider die eigene Überzeugung
ist folgender: Mit einem NEIN riskiere ich im Zweifel die Beziehung,
zu wem auch immer. Und je wichtiger mir die Beziehung ist,
desto mehr Angst macht dieses NEIN. Also sage ich halt Ja."
Malerei: Angelika Wende, "Zurückweisung"
http://angelikawende.blogspot.de/2014/01/aus-der-praxis-die-ursachen-der.html
♡
"Nichts ist wie Du.
Nichts war wie Du.
Nichts wird wie Du sein.“
…und weil das so ist, weil Du eine bestimmte Stelle in dieser Welt, diesem Universum und Sein auskleidest, bist…
...Dein So-Sein einzartig auf dieser Welt ist...
...braucht die Welt Dich und Deine unique Energie:
Deine spezielle Sicht auf die Dinge.
Deine Art, wie Du denkst. fühlst, spürst, gibst und nimmst -
was nur Du SO „liefern“ und sein kannst.
♡